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Das Maison Tavel ist das älteste erhaltene Privathaus von Genf und ein einmaliges Zeugnis der bürgerlichen Mittelalterarchitektur.
Das Maison Tavel ist ein einmaliger Zeuge der bürgerlichen Mittelalterarchitektur der Schweiz. Nach seiner Zerstörung bei einem Brand 1334 wurde es von der Adelsfamilie Tavel aus Genf als befestigtes Haus und Stadtpalast wiederaufgebaut. Im Laufe der Jahrhunderte war es im Besitz verschiedener einflussreicher Familien, bevor es 1963 von der Stadt Genf gekauft wurde, die es beispielhaft restaurierte. 1986 wurde es in ein Museum umgewandelt und lässt Besucher auf sechs Etagen die städtische Entwicklung der Stadt sowie unterschiedliche Aspekte des Lebens der früheren Bewohner erkunden.